Blizzard: David Kim wechselte von Diablo 4 zu WoW

Blizzard: David Kim wechselte von Diablo 4 zu WoW

Der bereits seit dem Jahr 2007 für Blizzard Entertainment arbeitende Game Designer David Kim gehörte in den vergangenen Jahren zu dem für Diablo 4 zuständigen Entwicklerteam und mochte in dieser Zeit sowohl durch seinen Auftritt auf der Blizzcon 2019 als auch seine Rolle beim Verfassen der vierteljährlich erscheinenden Quartalsupdate auf sich aufmerksam. Interessanterweise wurden einige Fans am vergangenen Wochenende nun aber darauf aufmerksam, dass dieser Entwickler aktuell wohl nicht mehr länger zu dem Diablo-Team gehört und seine Position als Lead Systems Designer schon vor einigen Monaten aufgegeben hat. Dabei entschied sich David Kim allerdings nicht für einen Wechsel seines Arbeitgebers, sondern er tauschte seinen Platz in dem Diablo-Team für eine Position in dem an WoW arbeitenden Team ein. Er ist also weiterhin für Blizzard tätig und arbeitet aktiv an den Titeln dieses Studios mit.

Aktuell ist leider unklar, wie sich dieser Wechsel auf die Entwicklung von Diablo 4 auswirken wird. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass die Arbeit von David Kim abgeschlossen ist und er deshalb einem anderen Entwicklerteam beitreten musste. Da dieser Wechsel bereits im September durchgeführt wurde, könnte das Ganze mit der problematischen Entwicklung von Shadowlands und der notwendig gewordenen Verzögerung dieser Erweiterung zusammenhängen. Vermutlich werden bei Blizzard Entertainment aktuell alle auch nur ansatzweise freien Mitarbeiter dafür verwendet, um Shadowlands pünktlich und in einem spielbaren Zustand zu veröffentlichen. Wenn diese Theorie korrekt ist, dann sollte David Kim noch einige Monate an WoW arbeiten und danach dann aber wieder in das Team von Diablo 4 zurückkehren. Die Fortsetzung des Diablo-Universums befindet sich aktuell noch mitten in der Entwicklung und das zuständige Team kann in der aktuellen Situation vermutlich auf den einen oder anderen Entwickler verzichten.

Ansonsten ist David Kim ein gutes Beispiel dafür, wie so ein Entwicklerstudio arbeitet und wie oft erfahrene Entwickler in andere Teams versetzt werden. Solch eine Vorgehensweise ist normal für die in den USA sitzenden Spieleschmieden und erlaubt es den einzelnen Mitarbeitern viel Erfahrung in verschiedenen Bereichen zu sammeln. Spieler müssen sich also erst einmal keine Sorgen über ein chaotisch wirkendes System bei Blizzard oder die Entwicklung von Diablo 4 machen. Solche Gedanken sich vermutlich besser bei Shadowlands aufgehoben, welches aktuell noch immer einige Probleme mit dem Balancing hat.


Quelle: JustBlizzard

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